Auf den Vivero Cumbre
Nachdem ich zusammen mit ein paar anderen von der Tour ein gutes Mittagessen (Ziege in meinem Fall) genossen hatte, machte ich mich auf den Weg zum Vivero Cumbre. In diese Park befanden sich früher die Steinbrüche für die Steine, welche in Santiago verbaut wurden. Die Pflastersteine im Plaza de Armas (dem alten Markplatz) kamen von hier.
Ganz oben befand sich ein Obervatorium, von welchem aus die südlich Himmelshemisphäre kartographiert wurde. Aktuell ist es jedoch leider zerfallen.
Die Steinbrüche (und das Land außen herum) wurden Anfang des zwanzigsten Jahrunderts in einem Park umgewandelt und es gab ganz oben sogar ein Casino. Eine Seilbahn wurde später ebenfalls aufgebaut, um einen direkten Weg zur Statue der Heiligen Jungfrau zu schaffen, die über die Stadt schaut.
Während ich dort oben war, fanden gerade einige Festlichkeiten zu den Fiestas Patrias mit einem Überflug von verschiedenen Flugzeugen und Helikoptern ihren Abschluss.
Nachdem ich wieder hintergewandert war und Mote con Huesillo probiert hatte, war es Zeit für mich zum Flughafen zu fahren, um sicher zu gehen, dass ich rechtzeitig dort ankam. (Oder viel zu früh, wie sch heraustellte.)
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