Santiago de Chile day – Erster Tag
Nach einem sehr einfachen Frühstück (ich konnte nichts zu trinken finden – also begnügte ich mich mit dem Wasserhahn) war ich wieder mal auf der Suche nach einem Geldautomaten. Was ich vorher nicht bemerkt hatte, war dass ich genau zum größten chilenischen Feiertag, den Fiestas Patrias, eingtroffen war. Den Feierlichkeiten zur Unabhängigkeit Chiles.
In der Folge war die Stadt ziemlich leer und beinahe alles geschlossen. Sehr gut, wenn man etwas herumlaufen will. Nicht ganz so gut, wenn man eine Bank braucht, die offene Türen zu einem Geldautomaten hat. Aber auch solche existieren. Keine Sorge.
Während ich so herumstromerte, fand ich einen netten Park, von dem aus ich einen guten Blick sowohl über die Stadt, als auch zu den Anden hin hatte. Warum sie die Besucher an jedem Eingang baten, sich zu registrieren. Keine Ahnung.
Danach holte ich mir in einem kleinen Shop etwas zu essen. Aus irgendeinem Grund war dieser offen, owohl alle anderen Geschäfte die gesamte Woche geschlossen hatten.
Am Nachmittag schloss ich mich einer „Tour for tips“ (realistischer benannt, als die „free walking tours“) an und ging zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten in der Stadtmitte an. Natürlich bekamen wir auch einiges an Informationen über die Geschichte der Stadt und des Landes. Ein großer Focus war dabei die Militärjunta und ihre Auswirkungen für die Chilenische Gesellschaft. In einige der Gebäude konnten wir jedoch nicht reinschauen. Warum? Nun ja, Staatsfeiertag und so. (Sie haben sich recht oft dafür entschuldigt.)
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