Via Nelson Lakes nach Westport
Und wieder ein neuer Fahrer. – Lisa. Aus irgendeinem Grund hatten wir zwei Passagiere mehr an Board, als es nach dem Manifest hätten sein sollen.
Eigentlich kein großes Problem: Einfach zugeben und sie fügt dich schnell hinzu.
Es wird aber ein größeres Problem, wenn sich die Personen nicht melden, der Bus voll ist und dann noch jemand zurück gelassen wird, der auf dem Manifest steht.
Jetzt muss sie jemanden aus dem Bus entfernen. Und die andere Person muss zum Bus gebracht werden.
Davon abgesehen. Der folgende Stopp war Nelson Lakes mit einem wundervollen Blick. Es gibt dort auch einen Steg, von welchem aus man in das glasklare aber eiskalte Wasser springen kann.
Was soll ich sagen. Natürlich bin ich gesprungen.
Die über einhundert Jahre alten Aale unter dem Steg waren jedoch nicht für eine Photosession zu haben. Von daher war es etwas schwierig ein Bild von ihnen zu bekommen.
Das Hostel in Westport ist am ehesten als „alternativ“ zu beschreiben. Ich bekam ein Bett in der „Unit“ zugewiesen, welches sogar einen eigenen Holzofen hatte. Und Wunder über Wunder: Nicht ein einziger Schnarcher.
Ich habe mich mit 2 anderen zusammen getan und wir haben ein gutes grosses Steak auf den Grill gelegt und zusammen mit Tomatenreis ein wirklich gutes Abendessen für weniger als 10 Dollar pro Person genossen.
Danach haben wir (beinahe der ganze Bus) am Strand ein Lagerfeuer gestartet. Der Himmel war klar und einige haben sich die Sterne angeschaut.
Aus irgendeinem Grund – so richtig kann ich mir das nicht erklären 🙂 – wollte aber niemand bleiben, als der Bus zurück zum warmen Hostel gefahren ist.
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