Am Strand von Barra
Heute war ein etwas entspannterer Tag geplant. Wir – das ist das weibliche Kontingent aus Salzburg plus Freund und ich – entschieden uns, zum Strand von Barra zu fahren.
Also auf zum Aufzug, runter und die richtige Bushaltestelle (und Bus) hinterm dem Mercado Modelo suchen.
Ohne nachfragen eines der Sprache mächtigen, wäre es vielleicht nicht so einfach zu finden gewesen. Aber so ging es ohne Hindernisse durch Salvador nach Barra. Von dort waren es nur ein paar Schritte durch eine erst vor kurzem zur Fußgängerzone umgewidmeten Strasse zum Strand.
Der Strand, zu welchem wir als erstes gingen, hatte ein paar steinige Stellen und die Wellen waren ein wenig rauh. Da wir etwas gelangweilt waren, veranstalteten wir Jungs ein wenig „sparring“, was im Endeffekt bedeutete, dass mir mein Gegenüber zwar eine Bewegung zeigte, wie man aus einem Griff herausommen kann, aber mir ansonsten kräftig in den Arsch trat. 😉
Nach einer Weile entschieden wir uns zum nächsten Strand nach dem Leuchturm/Museum zu gehen.
Dieser war wesentlich bevölkerter aber tatsächlich auch schöner, mit einfacheren Wellen und sandigem Untergrund.
So schwammen wir ein wenig und hatten Spass, machten ein paar blödsinnige Bilder mit der wasserfesten Kamera und schauten den Fischern zu, wie sich gegenseitig halfen, einen Rochen aus dem Meer zu ziehen.
Am Nachmittag entschieden wir uns dann etwas zu essen und zurück ins Pelourinho zu fahren. In einem der lokalen Restaurants hatten wir dann eine gemischte Platte für 5 Personen und danach ging es mit dem Bus zurück.
Am Vorabend hatten wir unsere Wäsche in eine Laundraria gegeben (3 Körbe a 20 Reais). Diese holten wir daher noch eben ab und machten uns auf ins Hostel, um unser Zeug auseinander zu dividieren.
Da wir uns bereits eine Stunde später wieder mit dem Rest treffen wollten, wanderte ich in mein Hostel, packte mein Zeug weg und wechselte die Klamotten.
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