Nahrungsmittelvergiftung
Dieser Post ist ein wenig traurig und in keinster Weise ein schönes Thema.
Vielleicht möchtest du ihn daher auslassen und direkt zum nächsten Post gehen.
Nachdem ich zurück ins Hostel kam, ging der Weg direkt zu meiner Notfallpackung Immodium und zur Toilette.
Im Rückblick war Immodium zu nehmen vielleicht nicht die beste Idee. Aber es hat eh nicht wirklich funktioniert. Der einzige Unterschied war, dass sich mein Mageninhalt entschied, den Körper nun auch auf dem anderen Wege zu verlassen.
Das Bad mit dem Klo war natürlich besetzt und ich machte mich ein Stockwerk tiefer auf die Suche nach einem weiteren. Stattdessen fand ich nur die Wäscheküche mit einem großen Waschbecken.
Ich dachte, dass das was ich mir noch mal durch den Kopf gehen hab lassen, alles gewesen wäre und der Spass nun vorbei sei. Dummerweise musste ich ein paar Stunden später noch mal los. Und das Klo war natürlich was? Besetzt. Und ich wusste, dass ich weder die Zeit, noch die Kraft hatte, nach unten zu gehen. Als setzte ich mich einfach hin.
Lasst es mich so ausdrücken: Der Dame an der Rezeption, welche kein Englisch (und natürlich auch kein Deutsch) spricht, klar zu machen, dass ich etwas benötige, um den Boden aufzuwischen, war jetzt nich meine beste Leistung. Und die Dame, die dann später meine Hose gewaschen hat (ich hatte sie vorher schon ausgespült) beneide ich auch nicht.
Zum Glück schien ich nach der Aktion und einer sitzenden Session auf dem Porzelangott leer zu ein und ich schlief die Nacht ohne weitere Aufregung, wenn auch schlecht durch.
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