Wai-O-Tapu und der Regenbogenberg (Rainbow Mountain)
Die Tour, welche nach hinten verschoben wurde, ging zurerst zu den Schlammpools mit kochendem Schlamm und dann weiter zum Lady Knox Geysir. Normalerweise vergehen zwischen 18 bis 72 Stunden zwischen den Eruptionen. Aber hier helfen sie der Natur ein wenig einen Touristenfreundlicheren Zeitplan einzuhalten, indem sie etwas Lösungsmittel hinzugeben. Nun bricht er jeden Tag um viertal nach Zehn Uhr aus.
In Bezug auf die Besitzrechte ist der Geysir ein Teil von Wai-O-Tapu, was wiederum als Thermales Wunderland beworben wird.
Die verschiedenen Farben der Seen dort zu betrachten ist schon beeindruckend. Und manche Farben sind so absurd, dass man sie nicht glauben würde, würde man nicht direkt davor stehen. Wie zum Beispiel der See in Neongrün.
Dummerweise ist die Linse meiner Kamera gerade zu dem Zeitpunkt von innen beschlagen, als die Sonne heraus kam.
Die Tour, welche wir gebucht hatten hatte die Option, unterwegs abgesetzt und wieder eingesammelt zu werden. Dadurch konnten wir auch den Regenbogenberg (Rainbow Mountain) hoch wandern.
Einer Maori Legende nach ist ein neues Erdbeben zu erwarten, wenn der ganze Berg bewaldet ist.
Wenn man bedenkt, dass der letzte Ausbruch stark genug war, die Nordinsel versanden zu lassen und noch in China und Rom zu sehen war, ist dass vielleicht nicht etwas was man erleben möchte.
Zum Glück gab es noch einige Stellen, an welchen keine Bäume wuchsen.
Obwohl die Busfahrerin unsere Absicht für die Wanderung als mutig (brave) bezeichnet hat, war der Weg recht einfach und der Regen meldete sich erst wieder, als wir kurz vor dem vereinbarten Sammelplatz waren.
Dort gab es dann auch einen kleinen Unterstand, den wir aber nur ein paar Minuten in Anspruch genommen haben, bevor wir wieder eingesammelt wurden.
Das Hostel hatte einen lokalen Wettbewerb gewonnen, wer die meisten Touren verkauft. Der Preis war ein freies Barbeque für die Gäste. Domit gab es am Abend BBQ für umme. Jippie. Free Food!
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