Ein geplatzter Reifen
Nach dem Schocker mit dem Kind im Wasser war der Weg zurück nach Auckland die ganze Aufregung, welche wir für den Rest des Tages zu erwarten hatten.
Der Weg sollte recht unaufgeregt sein. Wäre die Hauproute nicht geschlossen gewesen, da ein Milchlaster umgefallen ist und die Milch auf der Straße geronn, wodurch die Straße unpassierbar wurde. Auf der Umleitung wiederum gab es einen Unfall mit Todesfolge, so dass wir eine Umleitung von der Umleitung nahmen.
Als wir nun also gemütlich durch die Gegend reisten gab es einen kleinen Knall und der Bus fing an seltsame Geräusche zu machen. Nachdem wir zum halten gekommen waren stellten wir fest, dass einer der Reifen geplatzt war.
Durch den Platzer wurde der Radkasten etwas beschädigt, aber es gab keinen größeren Schaden. Wir hatten also in der Hinsicht Glück gehabt. Da Ersatzreifen aber angeblich um die 1000 Dollar kosten und nicht ganz so einfach zu montieren sind, hatten wir keinen an Board. Natürlich hatten die meisten Mobilfunkanbieter auch keine Abdeckung wo wir standen. Somit entwickelte sich das ganze zu einer ungeplanten Pause bis der Reifenprofi vorbei kam und den den Reifen austauschte.
Die Pause war auch ganz nett bis es anfing zu regnen. Danach wurde es im Bus etwas „gemütlicher“.
Die Ankunft in Auckland war dann etwas später als geplant aber davon abgesehen ohne weitere Ereignisse.
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