Ein Besuch in Hobbiton
Nachdem wir im lokalen Pub Cider gekostet hatten und uns zur Nacht in einer netten Lodge gebettet hatten, war der nächste geplante Stopp Hobbiton.
Oder zumindest der Ort, an welchem die Hobbiton Szenen von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ gedreht wurden.
Der erstew Vertrag beinhaltete eine Klausel, dass die Filmcrew alles wieder in den Ursprungszustand zurück versetzen muss. Als sie für die Dreharbeiten für den Hobbit zurück kamen, waren die Landeigentümer schlauer und der neue Vertrag besagte, dass die Bauten mindestens 50 Jahre halten mussten und der Ort touristisch vermarktet werden durfte.
Also drücken sie nun beinahe jede halbe Stunde eine neue Gruppe durch die Requisiten. Die einzige Requisite, in welche man wirklich gehen kann ist der Green Dragon. Angeblich ist der Rest überall leer.
Um einen Eindruck in den Aufwand zu bekommen, der in den Bauprozess eingeflossen ist: Der Baum über Bilbos Bleibe brauchte zwei Anläufe und zwei Jahre. Jedes einzelne Blatt wurde mit der Hand gefertigt und gefärbt.
Der Aufwand, der für den Erhalt getrieben wird, ist ebenfalls sehr hoch. Daher würde man im Leben nicht darauf kommen, dass der Film bereits vor ein paar Jahren abgedreht worden ist.
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