Hole in the Rock und Delphinsuche
Eine der Attraktionen für Touristen in Paihia ist der „Hole in the Rock“. Um dorthin zu kommen kann man entweder einen Flug mit dem Helikopter buchen oder eine Bootstour durch die Bay of Islands mit ihren 144 Inseln buchen.
Mit letzterem bekommt man etwas mehr von den Eilanden mit und hat eine gute Chance Delfine zu sehen. Wenn man will kann man auch mit den Meeressäugern schwimmen gehen.
Wenn es nach meinem bisherigen Glück mit Meeressäugern geht, würden wir aber keine sehen. Und tatsächlich sah ein anderes Boot welche, die sich dann aber prompt versteckten. Was nach den Aussagen unseres Skippers ein wenig seltsam ist. Am Ende kamen sie dann doch vorbei und spielten mit dem Boot. Allerdings nicht genug, damit die 4 Verrückten mit ihnen schwimmen konnten, die sich angemeldet hatten in das eiskalte Wasser zu springen.
Das Loch im Felsen ist genau das, was verkauft wird: Ein großes Loch am Ende der Bay of Islands. Es ist groß genug, dass es von einem Kriegskanu durchfahren werden konnte. Unser Boot konnte jedoch nicht hindurch, da der Wellengang zu stark war. Der Legende nach fuhren die Maori auf dem Weg zum nächsten Kriegszug (was sehr häufig vorkam) hindurch und wenn sie von Wassertropfen getroffen wurden, wurde dies als gutes Omen gesehen. Was sie taten, wenn sie es nicht hindurch schaften oder wenn die See zu ruhig war, darf der Phantasie überlassen werden.
Auf dem Rückweg machte das Boot einen kurzen Zwischenstopp in Russel, wo ein paar Passagiere ausstiegen. Nachdem das Boot den Pier verlassen hatte, gab es dort ein wenig Aufregung da ein Kind beschlossen hatte, dass es eine gute Idee ist ins Wasster zu laufen (mit einem Fall von ca 5 Metern). Der Vater sprang direkt danach. Es ist also nichts schlimmes passiert. Aber dennoch…
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